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Goalball Bundesliga: Sächsischer Triumpf
Der Chemnitzer Ballspiel-Club (CBC) hat die Deutsche Meisterschaft im Goalball gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Sascha Timaeus blieb während der ganzen Saison ungeschlagen. Im Entscheidungsspiel gegen den letztjährigen Champion RGC Hansa setzten sich die Chemnitzer mit 14:13 durch. Zwischenzeitlich hatte der CBC, der in der Hinrunde mit 6:4 gewonnen hatte, mit 12:5 geführt. Für den CBC ist es nach 2022 und 2019 die dritte Meisterschaft. Der Vorgängerverein Ascota Chemnitz hatte den Titel zweimal (2017 und 2016) geholt.
Auch die zweite sächsische Mannschaft freute sich. Der Aufsteiger SGV Dresden sicherte sich mit Platz vier den Klassenerhalt. Nationalspieler Oliver Hörauf wurde zum MVP der Saison gewählt. Mit 84 Toren gewann der Chemnitzer zudem die Torjägerkrone und stellte den Uraltrekord von Micha Denis ein. Der BVSV Nürnberg stieg in die 2. Bundesliga ab. Aufsteiger zur kommenden Saison ist der BSS Ilvesheim.
Abschlusstabelle:
1. Chemnitzer BC: 30 Punkte, 124:43 Tore (+81)
2. RGC Hansa: 24 Punkte, 111:34 (+77)
3. SSV Königs Wusterhausen: 15 Punkte, 70:99 Tore (-29)
4. SGV Dresden: 13 Punkte, 86:96 Tore (-10)
5. SSG Blista Marburg: 7 Punkte, 79:111 Tore (-32)
6. BVSV Nürnberg: 0 Punkte, 55:142 Tore (-87)
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