Vom 9.08.2015 bis zum 16.08. war die Jugendnationalmannschaft der Schwimmer mit Handicap zu Gast in Israel. Aus Sachsen waren die Sportler Peggy Sonntag, Tom Meixelsberger und Max Gelhaar dabei.
Der Grund für diese Reise die 50 jährige Deutsch - Israelische Freundschaft.
Wir waren in einem wunderschönen Hotel in Tel Aviv untergebracht und dieses war nur 5min vom Strand entfernt. In den ersten beiden Tagen stand das Training im Fokus. Das war nicht nur für die Sportler anstrengend sondern auch für die Trainer, da es auch in der Schwimmhalle sehr warm war und sie außerdem die Trainingspläne auf Englisch erklären mussten. Am Zweiten Tag fuhren wir am Abend zu einer alten Hafen Anlage, wo wir auch zu Abend aßen. Nach den beiden Tagen stiegen dann die Sportler in einen Wettkampf ein. Wir präsentierten den Behindertensport bei diesem erstmaligen Inklusionswettkampfes in Israel. Diese Veranstaltung war für alle ein sehr spezielles Abenteuer. Zum einen war das Meldeergebnis in hebräisch, zum anderen war es auch in dieser Schwimmhalle nicht gerade viel „kälter“ als draußen. Trotz der schweren Verhältnisse, waren die Trainer mit den gezeigten Leistungen von uns Sportlern während des Wettkampfs sehr zufrieden. Nach diesen beiden Wettkampftagen hieß es dann Kultur, so besuchten wir am 5. Tag unserer Reise die Historische Stadt Jerusalem. Auch hier war es sehr heiß und unser Moto hieß immer schön trinken. So besuchten wir am Anfang unserer Tour den Ölberg mit seinem schönen Panorama auf Jerusalem. Weiter Programmpunkte an diesen Tag waren zum Beispiel: die Klagemauer und die Grabeskirche um nur einige Highlights zu nennen. Nach dem Sightseeing gingen wir dann noch auf einen Basar, wo wir einige typische Spezialitäten kosten konnten. Der letzte Tag unseres Aufenthaltes stand uns zur freien Verfügung, manche gingen mit den Trainern in die Altstadt von Tel Aviv (Old Jaffa). Den Nachmittag verbrachte der Großteil von unserer Gruppe am Strand, der andere Teil war in die Neustadt von Tel Aviv gegangen. Am Abend fuhren wir gemeinsam noch einmal in ein schickes Restaurant, wo wir uns alle zusammen mit unseren Gastgebern nett unterhielten und unserer Gastgeschenke überreichten. Auch dies war ein sehr schöner Abend.
Am siebten Tag hieß es dann Abschiednehmen. Gegen Mittag flogen die ersten dann Nachhause. Die Anderen erst gegen Abend.
Es war eine wunderschöne Woche, die man so schnell nicht vergessen wird. Angefangen von netten Menschen die uns das Vorort alles ermöglichten, bis hin zur Kultur.
Ein Bericht von Max Gelhaar
Bilder: Lukas Niedenzu