31% der angeschriebenen Vereine haben den Onlinefragebogen vollständig ausgefüllt.
Die Mehrzahl der teilnehmenden Vereine bieten zwei bis zehn verschiedene Sportarten an. Es nehmen aber nur in drei Vereinen Menschen mit Behinderung am Sportangebot teil.
Das Hauptproblem, was deutlich in den Vereinen zugrunde liegt, sich nur verhalten für Menschen mit Behinderung zu öffnen, ist, dass es keine ausgebildeten Trainerstellen gibt, die bewusst auf verschiedene Behinderungsformen eingehen können, da es aktuell keine Fortbildungen in diesem Zusammenhang im Freistaat Sachsen gibt. Ebenfalls sind die Sportstätten oft nicht barrierefrei und Vorsitzende bzw. Trainer der Vereine haben Menschen mit Behinderung „nicht im Blick“, dass auch sie Sporttreiben können und wollen.
Es wurde weiter nach Unterstützungsmöglichkeiten für die Vereine gefragt und für unsere Ausrichtung des Hauptprojektes sind die signifikantesten Aussagen:
Aber am deutlichsten kam heraus, dass es in 88% der Vereine aktuell keine Planung gibt, Angebote zu schaffen, an dem inklusiver Sport eine Berechtigung findet. Somit zeigen die Aussagen der Verantwortlichen aller teilgenommen Sportvereine, dass der Handlungsbedarf groß ist, Barrieren abgebaut werden müssen sowie personell und finanziell Unterstützung notwendig ist.