Aktueller Ist-Stand in Leipzig zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Sport sowie ihre Wünsche und Bedürfnisse.
Verteilung der Fragebögen an:
294 Fragebögen ausgefüllt zurück bekommen - Rücklauf von 39%
Schriftliche Auswertung der Umfrage:
Die Hälfte der Befragten Teilnehmer hat eine geistige Behinderung und ein Drittel lebt mit einer körperlichen Behinderung. 75% aller Befragten haben sportliches Interesse und sind aktiv. Der Wunsch mit Menschen ohne Behinderung Sport zu treiben ist da, aber es müssen nach Aussagen der Befragten „erst Barrieren in den Köpfen abgebaut werden“. Somit haben aktuell viele „Angst“ vor Inklusionsgruppen. 64% der Befragten geben in diesem Zusammenhang an, „So angenommen zu werden wie man ist“ ist der Wunsch.
Ein nicht minder zu beurteilender Umstand ist die Erreichbarkeit von Sportstätten, die geldlichen Ressourcen nicht zu überschreiten und natürlich barrierefreie Einrichtungen vorzufinden. Sensibilisierte und gut ausgebildete Trainer sind wünschenswert.
Unter den nichtsportlichen Aktiven ist zum einen kein Interesse am Sport vorhanden, dazu fehlt einem Viertel der Befragten das Geld Sport zu finanzieren. Aber der Hauptpunkt ist, dass sie unwissend vom Angebot oder ideenlos sind.
In den folgenden Ausführungen stellte sich heraus, auf welche Problemfelder im Inklusionsprojekt gestoßen werden kann und was Menschen mit Behinderung bewegt im Zusammenhang mit Sport: